Kleine Faserkügelchen auf Wolle, ein bisschen wie gerupftes Huhn, das ist das Pilling. Es entsteht, wenn sich kurze Fasern aus dem Textil lösen und sich durch Reibung verknoten. Besonders an beanspruchten Stellen wie an der Armunterseite oder an den Seiten kann es zu Pilling kommen.
Ist Pilling ein Qualitätsmangel?
Nein, ganz im Gegenteil! Die kurzen Fasern können nur aus dem Textil austreten, wenn das Material unbehandelt, also nicht chemisch oder mechanisch geglättet wurde. Pilling spricht also für ein natürliches Textil.
Was mache ich dagegen?
Schön sieht es halt trotzdem nicht aus. Dagegen hilft ein Fusselrasierer oder eine Kleiderbürste. Nach einiger Zeit sind alle kurzen Fasern alle ausgetreten und das Pilling hört auf.
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